Hinter dem Käse: Lieuwe, vom Schweißer / Mechaniker und Möbelbauer zum Käsemacher

17 Nov 2025

Nach drei Jahren als Möbelmacher und davor als Wartungsmechaniker in der Milchwirtschaft kam Lieuwe über einen Freund, der bereits bei Henri Willig arbeitete, zu Henri Willig. "Ich habe zunächst über ein technisches Unternehmen gearbeitet, das bereits in der Milchwirtschaft als Schweißer/Mechaniker tätig war, wo ich Pannen behoben habe und im technischen Service tätig war. Wegen Corona hörte diese Arbeit auf, nach einer Zeit als Tischler bin ich dann doch wieder in der Molkerei gelandet. "Obwohl Schichtarbeit ein gutes Gehalt bringt, wollte ich vor allem etwas tun, was mir wirklich Spaß macht - nicht nur des Geldes wegen."

Vom Schweißer/Schlosser und Möbelmacher zum Käser: Lieuwe findet seine Nische bei Henri Willig
Nach drei Jahren als Möbelbauer und davor als Wartungsmechaniker in der Molkereiindustrie kam Lieuwe über einen Freund, der bereits bei Henri Willig arbeitete, zu Henri Willig. "Ich habe zuerst über ein technisches Unternehmen gearbeitet, das bereits in der Molkerei als Schweißer/Mechaniker tätig war, wo ich Pannen behoben habe und im technischen Dienst war. Wegen Corona wurde diese Arbeit eingestellt, nach einer Zeit als Tischler bin ich trotzdem wieder in der Molkerei gelandet. "Obwohl die Schichtarbeit ein gutes Gehalt bringt, wollte ich vor allem etwas tun, was mir wirklich Spaß macht - nicht nur des Geldes wegen."

Der Wechsel zur Käserei
Lieuwe fing in der Vorfabrik an und wechselte bald auch in die Käserei und in den Außendienst (Presse und Umlauf).
"Ich fühlte mich sofort wohl und begann bald den Lehrgang MBO 3 in Lebensmitteltechnologie. Das Tolle an dieser Arbeit ist, dass man in den gesamten Prozess eingebunden ist - von der Milchannahme bis zum Solebad. Man sieht förmlich, wie das Endprodukt entsteht. Das macht es sehr greifbar und gibt viel Befriedigung."
Obwohl er sich über den VOB-Käsekurs (mbo Stufe 4) noch zum erfahrenen Käser weiterbilden kann, hat er es im Moment nicht eilig damit. "Meine Frau macht jetzt auch eine Ausbildung, und ehrlich gesagt, finde ich es im Moment ganz gut so. Ich habe nette Kollegen, viel Abwechslung in meiner Arbeit und gehe jeden Tag gerne hierher."

Familie und Schichtarbeit
Lieuwe hat drei kleine Kinder im Alter von 2, 4 und 6 Jahren. "Viele Leute denken, dass ein Fünf-Schicht-Job mit einer jungen Familie schwierig ist, aber für mich ist es eigentlich ideal. Ich habe zwischendurch viel Freizeit, und das bedeutet, dass ich unter der Woche regelmäßig bei meinen Kindern sein kann. Das ist Gold wert."

Arbeitszufriedenheit und Ausgeglichenheit
"Das Beste an meinem Job ist die Abwechslung und das Team. Alle helfen sich gegenseitig, und wir arbeiten wirklich gemeinsam an einem schönen Endprodukt. Man spürt, dass wir alle stolz auf das sind, was wir machen."
In seiner Freizeit schwingt sich Lieuwe gerne auf sein Mountainbike oder genießt die Zeit mit seiner Familie. "Das Gleichgewicht zwischen Arbeit und Privatleben ist für mich auf diese Weise perfekt. Ich kann mir vorstellen, diesen Job noch jahrelang zu machen - ehrlich gesagt, bis zur Rente. Warum sollte man etwas ändern, wenn es einem so viel Spaß macht?"

Hinter dem Käse: Lieuwe, vom Schweißer / Mechaniker und Möbelbauer zum Käsemacher